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Vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG (ex DB Schenker), 81 80 3507 857-0 D-DB der Gattung Rbns 646.1, am 21 Mai 2024 beladen mit einem Fertigbetonträger, im Zugverband

(ID 849213)



Vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG (ex DB Schenker), 81 80 3507 857-0 D-DB der Gattung Rbns 646.1, am 21 Mai 2024 beladen mit einem Fertigbetonträger, im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kreuztal.

Dieser Drehgestell-Flachwagen mit vier Radsätzen (mit Rungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen) ist ausgestattet mit 10 Rungenpaaren mit Niederbindeeinrichtungen zur Verzurrung des Ladegutes, umlegbare Stirnwandklappen, feste Ladeschwellen. 

Der Wagen dient vorzugsweise zur Beförderung von Stahlerzeugnissen, z. B. Rohren und Profilen. Zur Aufnahme und Abstützung der Ladung sind auf dem Wagenboden Ladeschwellen und an den Wagenlängsseiten Rungen angebracht. Zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung ausgerüstet, die von einer Person bedient werden kann. Die Spanngurte sind zur Schonung des Ladegutes mit einem elastischen Werkstoff ummantelt. Die Länge des Gurtes und die Teilung der Raster sind so gewählt, dass auch Ladungen, die nur etwa die halbe Rungenhöhe einnehmen, verzurrt werden können.

Für die Auflage des Ladegutes sind hölzerne Ladeschwellen im Rungenbereich vorhanden. Zwischen den äußeren Rungen und den Stirnwandklappen ist jeweils eine zusätzliche Ladeschwelle angeordnet. Die Ladeschwellen sind genügend hoch, so dass die handelsüblichen Umschlagmittel verwendet werden können. Die Ladeschwellen bestehen außen aus Hartholz und mittig aus einem nagelbaren Weichholzkern.

Der Wagenboden ist mit einem begehbaren Riffelblech vollständig abgedeckt. Zur Aufnahme von Lasten oder zum Befahren mit Flurförderfahrzeugen sind die Abdeckungen nicht geeignet. Jedes Kopfende ist zur Ladungssicherung mit einer nach außen umlegbaren Stirnwandklappe versehen, die durch zwei kurze absenkbare Rungen gesichert werden. Die Wagen können mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Rungen verkehren.

Zur Sicherung der Ladung sind auf jeder Wagenlängsseite in gleichmäßigen Abständen 10 senkrecht stehende Rungen vorhanden. Die Rungen sind mit dem Untergestell-Außenlangträger fest verbunden und so ausgeführt, dass sie die durch die Ladung entstehenden Kräfte in Wagenlängs- und Wagenquerrichtung sicher aufnehmen können. Für die Unterhaltung kann die Verbindung gelöst werden (An- und Abbauen der Rungen nur in Werkstätten). Die Innenseiten der Rungen sind zum Schutz des Lagegutes mit einer Schutzleiste aus Schichtholz ausgekleidet.

TECHNISCHE DATEN 
Gattung:  Rbns 646.1
Hersteller: Fabryka Wagonow Gniewczna (Polen)
Länge über Puffer: 26.350 mm
Drehzapfenabstand: 20.050 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 25.008 mm
Ladebreite: 2.520 mm
Ladefläche: 63,0 m²
Wagenhöhe (Rungenoberkante): 3.360 mm
Wagenbreite: 3.020 mm
Rungenhöhe: 1.980 mm
Höhe der Ladeschwellen: 100 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.380 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 60,5 t ab Streckenklasse D / DB CM auch 54,5 t
Eigengewicht: 29.500 kg
Drehgestell-Bauart: 629 (Y 25)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C810 / Cosid 810 (Komposit-Bremssohle, kurz K-Sohle)
Handbremse: tlw. Fbr
Austauschverfahren: 81 (international durch Sondervereinbarungen einsetzbar)
Erstes Lieferjahr/ Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 2001

Vierachsiger Drehgestellflachwagen in Regelbauart der DB Cargo AG (ex DB Schenker), 81 80 3507 857-0 D-DB der Gattung Rbns 646.1, am 21 Mai 2024 beladen mit einem Fertigbetonträger, im Zugverband bei der Zugdurchfahrt in Kreuztal.

Dieser Drehgestell-Flachwagen mit vier Radsätzen (mit Rungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen) ist ausgestattet mit 10 Rungenpaaren mit Niederbindeeinrichtungen zur Verzurrung des Ladegutes, umlegbare Stirnwandklappen, feste Ladeschwellen.

Der Wagen dient vorzugsweise zur Beförderung von Stahlerzeugnissen, z. B. Rohren und Profilen. Zur Aufnahme und Abstützung der Ladung sind auf dem Wagenboden Ladeschwellen und an den Wagenlängsseiten Rungen angebracht. Zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung ausgerüstet, die von einer Person bedient werden kann. Die Spanngurte sind zur Schonung des Ladegutes mit einem elastischen Werkstoff ummantelt. Die Länge des Gurtes und die Teilung der Raster sind so gewählt, dass auch Ladungen, die nur etwa die halbe Rungenhöhe einnehmen, verzurrt werden können.

Für die Auflage des Ladegutes sind hölzerne Ladeschwellen im Rungenbereich vorhanden. Zwischen den äußeren Rungen und den Stirnwandklappen ist jeweils eine zusätzliche Ladeschwelle angeordnet. Die Ladeschwellen sind genügend hoch, so dass die handelsüblichen Umschlagmittel verwendet werden können. Die Ladeschwellen bestehen außen aus Hartholz und mittig aus einem nagelbaren Weichholzkern.

Der Wagenboden ist mit einem begehbaren Riffelblech vollständig abgedeckt. Zur Aufnahme von Lasten oder zum Befahren mit Flurförderfahrzeugen sind die Abdeckungen nicht geeignet. Jedes Kopfende ist zur Ladungssicherung mit einer nach außen umlegbaren Stirnwandklappe versehen, die durch zwei kurze absenkbare Rungen gesichert werden. Die Wagen können mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Rungen verkehren.

Zur Sicherung der Ladung sind auf jeder Wagenlängsseite in gleichmäßigen Abständen 10 senkrecht stehende Rungen vorhanden. Die Rungen sind mit dem Untergestell-Außenlangträger fest verbunden und so ausgeführt, dass sie die durch die Ladung entstehenden Kräfte in Wagenlängs- und Wagenquerrichtung sicher aufnehmen können. Für die Unterhaltung kann die Verbindung gelöst werden (An- und Abbauen der Rungen nur in Werkstätten). Die Innenseiten der Rungen sind zum Schutz des Lagegutes mit einer Schutzleiste aus Schichtholz ausgekleidet.

TECHNISCHE DATEN
Gattung: Rbns 646.1
Hersteller: Fabryka Wagonow Gniewczna (Polen)
Länge über Puffer: 26.350 mm
Drehzapfenabstand: 20.050 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 25.008 mm
Ladebreite: 2.520 mm
Ladefläche: 63,0 m²
Wagenhöhe (Rungenoberkante): 3.360 mm
Wagenbreite: 3.020 mm
Rungenhöhe: 1.980 mm
Höhe der Ladeschwellen: 100 mm
Fußbodenhöhe über SO: 1.380 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 60,5 t ab Streckenklasse D / DB CM auch 54,5 t
Eigengewicht: 29.500 kg
Drehgestell-Bauart: 629 (Y 25)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: C810 / Cosid 810 (Komposit-Bremssohle, kurz K-Sohle)
Handbremse: tlw. Fbr
Austauschverfahren: 81 (international durch Sondervereinbarungen einsetzbar)
Erstes Lieferjahr/ Baujahr der z. Z. ältesten Wagen: 2001

Armin Schwarz 24.05.2024, 211 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/400, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 32/1

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Die an die DB Cargo AG vermietete Railpool 151 058-5 (91 80 6151 058-5 D-Rpool), sonnt sich am 12. März 2017 in der Abstellgruppe in Kreuztal.

Die 151 058-5 wurde 1974 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31801 gebaut. Bis 31.12.2016 gehörte sie zur DB Cargo AG. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an den Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Hier am 12. März 2017 hatte sie noch den DB-Keks und die DB NVR-Nummer angeschrieben. Seit Mai 2025 ist sie nun Eigentum der Altmark-Rail GmbH.
Die an die DB Cargo AG vermietete Railpool 151 058-5 (91 80 6151 058-5 D-Rpool), sonnt sich am 12. März 2017 in der Abstellgruppe in Kreuztal. Die 151 058-5 wurde 1974 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31801 gebaut. Bis 31.12.2016 gehörte sie zur DB Cargo AG. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an den Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Hier am 12. März 2017 hatte sie noch den DB-Keks und die DB NVR-Nummer angeschrieben. Seit Mai 2025 ist sie nun Eigentum der Altmark-Rail GmbH.
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Drehrungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenborde, 31 80 3961 943-8 D-DB, der Gattung Rmms 664, der DB Cargo AG, beladen mit Rundstahl, am 12. März 2017 im Zugverband auf dem Anschlussgleis der Deutschen Edelstahlwerke GmbH, zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, in Siegen-Geisweid

Mit einer Ladelänge von 12,80 m dienen diese Wagen mit aufgeklappten Ladeschwellen zur Beförderung von schweren langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie (wie Walzprofile) und anderen sperrigen und schweren Gütern. Mit eingeklappten Ladeschwellen, also mit ebener Ladefläche, eignet er sich auch für die Beförderung von schweren Kettenfahrzeugen. Vor den umlegbaren Stirnwänden sind je zwei absenkbare Rungen angeordnet. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwänden und abgesenkten Rungen gefahren werden. Die Höhe der umgelegten Stirnwände über FO beträgt 38 mm. An den Längsseiten hat der Wagen je 6 Drehrungen. Der Fußboden besteht aus Kiefernbohlen mit den Abmessungen 70 x 180 mm. Er kann eine Radlast von 5,0 t aufnehmen. Im Fußboden sind 6 geteilte, klappbare Ladeschwellen eingebaut.

Die an den Stirnseiten angeordneten Überfahrklappen gestatten abgeklappt das Durchfahren von Gleisbögen mit mindestens 150 m Halbmesser. Die Überfahrklappen liegen im abgeklappten Zustand auf 4 Konsolen auf. In senkrechter Stellung werden sie durch je 2 am Kopfstück angeordneten Fallrungen gehalten.

Die Wagen haben eine Klotzbremse mit stufenlos, selbsttätiger Lastabbremsung. Die Bremskraft nach dem minder belasteten Drehgestell gesteuert. Das Steuerventil ist im Wagenuntergestell angeordnet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gattung/Bauart: Rmms 664
Erstes Baujahr: 1968
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 14.040 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 12.644 mm
Ladebreite: 2.904 mm
Ladefläche: 36,0 m²
Fußbodenhöhe über SO: 1.235 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 21.000 kg
Maximale Ladegewicht: 59,0 t (ab Streckenklasse C)
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP-A max. 56 t (LL)
Bremssohle: IB 116 (C952-1)
Handbremse: Fbr (wirkt auf beide Drehgestelle)
Internationale Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen mit Drehrungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenborde, 31 80 3961 943-8 D-DB, der Gattung Rmms 664, der DB Cargo AG, beladen mit Rundstahl, am 12. März 2017 im Zugverband auf dem Anschlussgleis der Deutschen Edelstahlwerke GmbH, zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, in Siegen-Geisweid Mit einer Ladelänge von 12,80 m dienen diese Wagen mit aufgeklappten Ladeschwellen zur Beförderung von schweren langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie (wie Walzprofile) und anderen sperrigen und schweren Gütern. Mit eingeklappten Ladeschwellen, also mit ebener Ladefläche, eignet er sich auch für die Beförderung von schweren Kettenfahrzeugen. Vor den umlegbaren Stirnwänden sind je zwei absenkbare Rungen angeordnet. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwänden und abgesenkten Rungen gefahren werden. Die Höhe der umgelegten Stirnwände über FO beträgt 38 mm. An den Längsseiten hat der Wagen je 6 Drehrungen. Der Fußboden besteht aus Kiefernbohlen mit den Abmessungen 70 x 180 mm. Er kann eine Radlast von 5,0 t aufnehmen. Im Fußboden sind 6 geteilte, klappbare Ladeschwellen eingebaut. Die an den Stirnseiten angeordneten Überfahrklappen gestatten abgeklappt das Durchfahren von Gleisbögen mit mindestens 150 m Halbmesser. Die Überfahrklappen liegen im abgeklappten Zustand auf 4 Konsolen auf. In senkrechter Stellung werden sie durch je 2 am Kopfstück angeordneten Fallrungen gehalten. Die Wagen haben eine Klotzbremse mit stufenlos, selbsttätiger Lastabbremsung. Die Bremskraft nach dem minder belasteten Drehgestell gesteuert. Das Steuerventil ist im Wagenuntergestell angeordnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung/Bauart: Rmms 664 Erstes Baujahr: 1968 Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 14.040 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Ladelänge: 12.644 mm Ladebreite: 2.904 mm Ladefläche: 36,0 m² Fußbodenhöhe über SO: 1.235 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Eigengewicht: 21.000 kg Maximale Ladegewicht: 59,0 t (ab Streckenklasse C) Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bauart der Bremse: KE-GP-A max. 56 t (LL) Bremssohle: IB 116 (C952-1) Handbremse: Fbr (wirkt auf beide Drehgestelle) Internationale Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

In Doppeltraktion ziehen zwei 151er (vorne die 151 132-8 und eine weitere) der DB Cargo AG einen Kohlezug mit Wagen der Gattung Falns durch Koblenz-Lützel in südlicher Richtung.
In Doppeltraktion ziehen zwei 151er (vorne die 151 132-8 und eine weitere) der DB Cargo AG einen Kohlezug mit Wagen der Gattung Falns durch Koblenz-Lützel in südlicher Richtung.
Armin Schwarz

Ein „Erzbomber“...
In Doppeltraktion fahren die 189 032-6 (91 80 6189 032-6 D-DB) und die 189 038-3 (91 80 6189 038-3 D-DB) beide der DB Cargo AG am 18. Juni 2017, mit einem (vermutlich leeren) Erzzug, durch Koblenz-Lützel in Richtung Norden (Köln). Für die bis zu 6.000 t schweren Erzzüge von Rotterdam zur Rogesa Roheisengesellschaft Saar mbH nach Dillingen besitzen die Loks C-AKv-Kupplungen (Compact – Automatische Kupplung), ursprünglich hatten sie UIC-AK 69e-Kupplungen.

Beide Siemens ES 64 F4 wurden 2004 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 20710 und 20716 gebaut und an die Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) geliefert. Ursprünglich waren sie in der in der Variante A geliefert und waren so nur in Deutschland zugelassen. 2009 wurde sie in die Variante J (Class 189-VJ) umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden.

Der Erzzug besteht aus 2 x sechsachsigen offenen Drehgestell-Schüttgut-Wageneinheiten für den Erztransport mit schlagartiger Schwerkraftentladung, hydraulischem Klappenverschlusssystem und automatischer Kupplung, der Gattung Falrrs 152.2.
Ein „Erzbomber“... In Doppeltraktion fahren die 189 032-6 (91 80 6189 032-6 D-DB) und die 189 038-3 (91 80 6189 038-3 D-DB) beide der DB Cargo AG am 18. Juni 2017, mit einem (vermutlich leeren) Erzzug, durch Koblenz-Lützel in Richtung Norden (Köln). Für die bis zu 6.000 t schweren Erzzüge von Rotterdam zur Rogesa Roheisengesellschaft Saar mbH nach Dillingen besitzen die Loks C-AKv-Kupplungen (Compact – Automatische Kupplung), ursprünglich hatten sie UIC-AK 69e-Kupplungen. Beide Siemens ES 64 F4 wurden 2004 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 20710 und 20716 gebaut und an die Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) geliefert. Ursprünglich waren sie in der in der Variante A geliefert und waren so nur in Deutschland zugelassen. 2009 wurde sie in die Variante J (Class 189-VJ) umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden. Der Erzzug besteht aus 2 x sechsachsigen offenen Drehgestell-Schüttgut-Wageneinheiten für den Erztransport mit schlagartiger Schwerkraftentladung, hydraulischem Klappenverschlusssystem und automatischer Kupplung, der Gattung Falrrs 152.2.
Armin Schwarz






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