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Die Mallet-Lok HSB 99 5901 ex NWE 11 am 28.08.2012 im Bw Wernigerode .

(ID 219770)



Die Mallet-Lok HSB 99 5901 ex NWE 11 am 28.08.2012 im Bw Wernigerode . Die Lok wurde 1897 von Arnold Jung, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 258 im gebaut. Die Lok hat die Bauart B'Bn4vt, die Gattung ist K 44.9,  das Dienstgewicht beträgt 33 t, die max. Vorräte betragen Wasser 5 m³ und Kohle 2,5 t. Die Indizierte Leistung beträgt ca. 270 PS die Höchstgeschwindigkeit 30km (vor- wie rückwärts). 
Die Aufnahme ist von Ralf Geraschewski

Die Mallet-Lok HSB 99 5901 ex NWE 11 am 28.08.2012 im Bw Wernigerode . Die Lok wurde 1897 von Arnold Jung, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 258 im gebaut. Die Lok hat die Bauart B'Bn4vt, die Gattung ist K 44.9, das Dienstgewicht beträgt 33 t, die max. Vorräte betragen Wasser 5 m³ und Kohle 2,5 t. Die Indizierte Leistung beträgt ca. 270 PS die Höchstgeschwindigkeit 30km (vor- wie rückwärts).
Die Aufnahme ist von Ralf Geraschewski

Armin Schwarz 06.09.2012, 2287 Aufrufe, 3 Kommentare

EXIF: NIKON CORPORATION NIKON D5000, Belichtungsdauer: 0.006 s (10/1600) (1/160), Blende: f/6.3, ISO400, Brennweite: 28.00 (280/10)

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Christine Wohlfahrt 06.09.2012 11:27

Hallo Armin,
diese schöne Dampflok wirkt auf mich wie eine vergrösserte Ausgabe von einer Märklinlokomotive die mein Bruder einst hatte.
Schönes Bild.
Liebe Grüsse
Christine

Armin Schwarz 06.09.2012 11:43

Hallo Christine,
das Lob zum Bild gehört dem Fotografen Ralf, der mir es für diese Seite gesendet hat.

Die Lok ist ein 115 Jahres altes Schmuckstück der HSB, welches hier an der Sieg gebaut wurde. Sie ist heute noch im Einsatz und genau so schön wie vor 115 Jahren.

Einen ganz lieben Gruß
Armin

Frank Grohe 13.09.2012 11:16

Hallo Armin,
ein sehr schönes Lokporträt dieser Mallet!
Als großer Fan der HSB freue ich mich über Fotos aus dem Harz immer sehr!
Beste Grüße Frank

Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..

1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. 

Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste.

Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1953,1959 und 1964
Gebaute Anzahl: 3
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge: 7.600 mm
Achsabstand: 2.000 mm
Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Breite: 2.450 mm
Höhe: 2.650 mm
Dienstgewicht: 26 t
Höchstgeschwindigkeit: k. A. 
Leistung: 250 PS
Zugkraft: 7,5 t
Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub
Dampfdruck: 14 bar
Heizfläche: 58,92 m²
Rostfläche: 1,17 m²
Anzahl Siederohre: 178 Stück
Durchmesser Siederohre: 33/38 mm
Länge Siederohre: 2.540 mm
Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³)
Kohlenvorrat: 500 kg
Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V.. 1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste. Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1953,1959 und 1964 Gebaute Anzahl: 3 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge: 7.600 mm Achsabstand: 2.000 mm Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Breite: 2.450 mm Höhe: 2.650 mm Dienstgewicht: 26 t Höchstgeschwindigkeit: k. A. Leistung: 250 PS Zugkraft: 7,5 t Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub Dampfdruck: 14 bar Heizfläche: 58,92 m² Rostfläche: 1,17 m² Anzahl Siederohre: 178 Stück Durchmesser Siederohre: 33/38 mm Länge Siederohre: 2.540 mm Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³) Kohlenvorrat: 500 kg
Armin Schwarz

Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..

1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert.
Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V.. 1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert.
Armin Schwarz

Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..

1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. 

Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste.

Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1953,1959 und 1964
Gebaute Anzahl: 3
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge: 7.600 mm
Achsabstand: 2.000 mm
Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Breite: 2.450 mm
Höhe: 2.650 mm
Dienstgewicht: 26 t
Höchstgeschwindigkeit: k. A. 
Leistung: 250 PS
Zugkraft: 7,5 t
Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub
Dampfdruck: 14 bar
Heizfläche: 58,92 m²
Rostfläche: 1,17 m²
Anzahl Siederohre: 178 Stück
Durchmesser Siederohre: 33/38 mm
Länge Siederohre: 2.540 mm
Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³)
Kohlenvorrat: 500 kg
Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V.. 1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste. Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1953,1959 und 1964 Gebaute Anzahl: 3 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge: 7.600 mm Achsabstand: 2.000 mm Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Breite: 2.450 mm Höhe: 2.650 mm Dienstgewicht: 26 t Höchstgeschwindigkeit: k. A. Leistung: 250 PS Zugkraft: 7,5 t Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub Dampfdruck: 14 bar Heizfläche: 58,92 m² Rostfläche: 1,17 m² Anzahl Siederohre: 178 Stück Durchmesser Siederohre: 33/38 mm Länge Siederohre: 2.540 mm Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³) Kohlenvorrat: 500 kg
Armin Schwarz

Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..

1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. 

Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste.

Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1953,1959 und 1964
Gebaute Anzahl: 3
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge: 7.600 mm
Achsabstand: 2.000 mm
Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Breite: 2.450 mm
Höhe: 2.650 mm
Dienstgewicht: 26 t
Höchstgeschwindigkeit: k. A. 
Leistung: 250 PS
Zugkraft: 7,5 t
Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub
Dampfdruck: 14 bar
Heizfläche: 58,92 m²
Rostfläche: 1,17 m²
Anzahl Siederohre: 178 Stück
Durchmesser Siederohre: 33/38 mm
Länge Siederohre: 2.540 mm
Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³)
Kohlenvorrat: 500 kg
Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V.. 1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste. Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1953,1959 und 1964 Gebaute Anzahl: 3 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge: 7.600 mm Achsabstand: 2.000 mm Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Breite: 2.450 mm Höhe: 2.650 mm Dienstgewicht: 26 t Höchstgeschwindigkeit: k. A. Leistung: 250 PS Zugkraft: 7,5 t Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub Dampfdruck: 14 bar Heizfläche: 58,92 m² Rostfläche: 1,17 m² Anzahl Siederohre: 178 Stück Durchmesser Siederohre: 33/38 mm Länge Siederohre: 2.540 mm Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³) Kohlenvorrat: 500 kg
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