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Die 213 335-3 (92 80 1213 335-3 D-NESA), der NeSA Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH (Rottweil), ex DB V 100 2335, ist am 29.04.2022, mit der SPENO Schienenschleifeinheit RR 16

(ID 773256)



Die 213 335-3 (92 80 1213 335-3 D-NESA), der NeSA Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH (Rottweil), ex DB V 100 2335, ist am 29.04.2022, mit der SPENO Schienenschleifeinheit RR 16 MS-6 (99 84 9127 001-8 NL- SPENO) und dem zugehörigen Schutzwagen 31 85 3936 163-0 CH-WASCO, der Gattung Res, beladen mit Werkstatt- und Aufenthaltscontainern, in Betzdorf (Sieg) abgestellt.

Die Steilstrecken V 100.20 wurde 1966 von Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) unter der Fabriknummer 1000382 gebaut und als V 100 2335 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 335-3 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1999. Bereits 2000 ging sie an die NeSA.

Die Baureihe V100.20 (spätere 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Bis 1966 wurden insgesamt 381 Exemplare in Dienst gestellt. Um auch auf den damals noch vorhandenen Steilstrecken die Dampfloks ganz ersetzen zu können, benötigte die DB eine Reihe von Lokomotiven, die den speziellen Betriebsvorschriften für Strecken mit mehr als 40 ‰ Gefälle genügten. Hauptforderung war ein unabhängiges zweites Bremssystem, das in diesem Falle durch eine hydrodynamische Bremse realisiert wurde. Das dafür benutzte Getriebe ist dann auch der Hauptunterschied zur V100.20. Ebenfalls geändert wurde die Kühlanlage, um die beim Bremsen entstehende Wärme abführen zu können. Der Hilfsdiesel musste Platzgründen wegfallen. Zehn Lokomotiven, aus der letzten Serie von 150 Maschinen, wurden so gebaut.

Trotz der Unterschiede zur V100.20 wurden die Steilstreckenloks zunächst gemeinsam mit diesen eingenummert. Erst als 1968 die Baureihenbezeichnung in 212 geändert wurde, erhielten die zehn Steilstreckenloks die neue Baureihenbezeichnung 213. Die Ordnungsnummern wurden jedoch beibehalten, wodurch die Verwandtschaft noch heute deutlich wird.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite 1.435 mm
Achsfolge B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu)
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 64 t
Dieselmotor: V-12-Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Typ MTU 12V652 TA/TZ10
Motorleistung: 1.350 PS (994 kW)
Motordrehzahl: 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 177 kN
Getriebe: Voith L620brs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Streckengang) / 65 km/h (Rangiergang) 
Kraftstoffvorrat: 2.270 l

Die 213 335-3 (92 80 1213 335-3 D-NESA), der NeSA Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH (Rottweil), ex DB V 100 2335, ist am 29.04.2022, mit der SPENO Schienenschleifeinheit RR 16 MS-6 (99 84 9127 001-8 NL- SPENO) und dem zugehörigen Schutzwagen 31 85 3936 163-0 CH-WASCO, der Gattung Res, beladen mit Werkstatt- und Aufenthaltscontainern, in Betzdorf (Sieg) abgestellt.

Die Steilstrecken V 100.20 wurde 1966 von Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) unter der Fabriknummer 1000382 gebaut und als V 100 2335 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 335-3 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1999. Bereits 2000 ging sie an die NeSA.

Die Baureihe V100.20 (spätere 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Bis 1966 wurden insgesamt 381 Exemplare in Dienst gestellt. Um auch auf den damals noch vorhandenen Steilstrecken die Dampfloks ganz ersetzen zu können, benötigte die DB eine Reihe von Lokomotiven, die den speziellen Betriebsvorschriften für Strecken mit mehr als 40 ‰ Gefälle genügten. Hauptforderung war ein unabhängiges zweites Bremssystem, das in diesem Falle durch eine hydrodynamische Bremse realisiert wurde. Das dafür benutzte Getriebe ist dann auch der Hauptunterschied zur V100.20. Ebenfalls geändert wurde die Kühlanlage, um die beim Bremsen entstehende Wärme abführen zu können. Der Hilfsdiesel musste Platzgründen wegfallen. Zehn Lokomotiven, aus der letzten Serie von 150 Maschinen, wurden so gebaut.

Trotz der Unterschiede zur V100.20 wurden die Steilstreckenloks zunächst gemeinsam mit diesen eingenummert. Erst als 1968 die Baureihenbezeichnung in 212 geändert wurde, erhielten die zehn Steilstreckenloks die neue Baureihenbezeichnung 213. Die Ordnungsnummern wurden jedoch beibehalten, wodurch die Verwandtschaft noch heute deutlich wird.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite 1.435 mm
Achsfolge B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm (neu)
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 64 t
Dieselmotor: V-12-Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Typ MTU 12V652 TA/TZ10
Motorleistung: 1.350 PS (994 kW)
Motordrehzahl: 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 177 kN
Getriebe: Voith L620brs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Streckengang) / 65 km/h (Rangiergang)
Kraftstoffvorrat: 2.270 l

Armin Schwarz 29.04.2022, 109 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO320, Brennweite: 32/1

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TEE-Diesellok 218 105 von NESA war am 30 Mai 2014 Gast ins Darmstadt-Kranichsteiner Eisenbahnmuseum.
TEE-Diesellok 218 105 von NESA war am 30 Mai 2014 Gast ins Darmstadt-Kranichsteiner Eisenbahnmuseum.
Leon Schrijvers

NESAs eigener TEE-Diesel 218 105 treft am 30 Mai 2014 mit ein Pendelzug ins Eisenbahnmuseum  Darmstadt-Kranichstein ein. Das Bild wurde vom hinter der Absperrung ins Museum gemacht.
NESAs eigener TEE-Diesel 218 105 treft am 30 Mai 2014 mit ein Pendelzug ins Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein ein. Das Bild wurde vom hinter der Absperrung ins Museum gemacht.
Leon Schrijvers

Bei den drei noch folgenden Bilder war die Fahrt mit dem  Kleber Express leider schon (vorzeitig)  zu Ende: Infolge Bauarbeiten auf der Schwarzwaldbahn wurde ein Teilstück im SVE betreiben. In Hinterzarten entstand dabei dies Bild der NESA V 100 2335. 

Analogbild vom 11. Oktober 2001
Bei den drei noch folgenden Bilder war die Fahrt mit dem "Kleber Express leider schon (vorzeitig) zu Ende: Infolge Bauarbeiten auf der Schwarzwaldbahn wurde ein Teilstück im SVE betreiben. In Hinterzarten entstand dabei dies Bild der NESA V 100 2335. Analogbild vom 11. Oktober 2001
Stefan Wohlfahrt






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