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Der RhB und MGB Bahnhof der Klosterstadt Disentis/Mustér 1.130 m ü.

(ID 747810)



Der RhB und MGB Bahnhof der Klosterstadt Disentis/Mustér  1.130 m ü. M. am 07.09.2021. Auf Gleis 3 steht die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“, ex FO HGe 4/4 II 107, mit dem Regionalzug nach Andermatt (R 823) zur Abfahrt bereit. Auf Gleis zwei seht der gerade eingefahrene RE 1721 von Chur.

Der Bahnhof ist Endpunkt von der der Bahnstrecke Reichenau-Tamins – Disentis/Mustér auch Oberländerlinie, Surselvalinie oder Vorderrheinlinie (Fahrplanfeld 920) der Rhätischen Bahn (RhB). Er ist aber auch zugleich der Startpunkt Furka-Oberalp-Bahn (Fahrplanfeld 142 und 143) der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen  Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die MGB Strecke geht von hier in Richtung Westen mit Zahnstangenabschnitten (bis zu 110 ‰ Neigung) über den Oberalppass nach Brig hinab. 

Für den berühmten durchgehenden Glacier-Express dient der 
Bahnhof somit auch dem Lokwechsel. Auch wenn beide Bahnen auf Meterspur fahren, so unterscheiden sich doch. Die Rhätischen Bahn (RhB) ist ja eine reine Adhäsionsbahn und die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) eine gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbahn.

Der RhB und MGB Bahnhof der Klosterstadt Disentis/Mustér 1.130 m ü. M. am 07.09.2021. Auf Gleis 3 steht die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“, ex FO HGe 4/4 II 107, mit dem Regionalzug nach Andermatt (R 823) zur Abfahrt bereit. Auf Gleis zwei seht der gerade eingefahrene RE 1721 von Chur.

Der Bahnhof ist Endpunkt von der der Bahnstrecke Reichenau-Tamins – Disentis/Mustér auch Oberländerlinie, Surselvalinie oder Vorderrheinlinie (Fahrplanfeld 920) der Rhätischen Bahn (RhB). Er ist aber auch zugleich der Startpunkt Furka-Oberalp-Bahn (Fahrplanfeld 142 und 143) der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die MGB Strecke geht von hier in Richtung Westen mit Zahnstangenabschnitten (bis zu 110 ‰ Neigung) über den Oberalppass nach Brig hinab.

Für den berühmten durchgehenden Glacier-Express dient der
Bahnhof somit auch dem Lokwechsel. Auch wenn beide Bahnen auf Meterspur fahren, so unterscheiden sich doch. Die Rhätischen Bahn (RhB) ist ja eine reine Adhäsionsbahn und die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) eine gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbahn.

Armin Schwarz 19.09.2021, 267 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 24/1

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Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab.

Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab. Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden).

Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.

Technik:
Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt

Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad.

Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’zz Bo’zz
Zahnradsystem: Abt (zweilamellig)
Maximale Neigung: 179 ‰
Länge über Puffer: 15.500 mm
Länge Wagenkasten: 14.600 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Ladefläche: 9,0 m²
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle)
Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle)
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4

Stand: September 2025
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden. Technik: Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad. Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’zz Bo’zz Zahnradsystem: Abt (zweilamellig) Maximale Neigung: 179 ‰ Länge über Puffer: 15.500 mm Länge Wagenkasten: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Ladefläche: 9,0 m² Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle) Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle) Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stand: September 2025
Armin Schwarz

Zwei MGB  Orion  mit dem ABeh 8/12 310 an der Spitze erreichen Andermatt. Der Zug ist als R 45 839 von Disentis (ab 13:14) nach Andermatt (an 14:22) unterwegs.

21. Januar 2025
Zwei MGB "Orion" mit dem ABeh 8/12 310 an der Spitze erreichen Andermatt. Der Zug ist als R 45 839 von Disentis (ab 13:14) nach Andermatt (an 14:22) unterwegs. 21. Januar 2025
Stefan Wohlfahrt

Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen.

30. Sept. 2021
Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen. 30. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt






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