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Dieser Speisewagen der Gattung WR4ü (56 80 88 - 46 122-9 D-LEL) der Landeseisenbahn Lippe e.V., ex 51 80 88 - 46 122-4 WRüg (e), ex DSG 10122, ex Mitropa 1122, diente der Firma

(ID 562779)




Dieser Speisewagen der Gattung WR4ü (56 80 88 - 46 122-9 D-LEL) der Landeseisenbahn Lippe e.V., ex 51 80 88 - 46 122-4 WRüg (e), ex DSG 10122, ex Mitropa 1122, diente der Firma Liebherr-Hydraulikbagger GmbH auf der iaf 2017 Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik in Münster (01.06.2017) als Bewirtungswagen.
Mitte der 30er Jahre bestand bei der Mitropa Bedarf an neuen Speisewagen, mit denen die vorhandenen Speisewagen aus dem ersten Jahrzehnt des Jahrhunderts ersetzt werden sollten. Die ersten Neuwagenserien entstammen den Gruppe-28-Wagen mit den Baujahren 1928 - 34. Ab 1935 wurden die Wagen vollständig geschweißt, die Wagenübergängen mit Windleitblechen versehen - was zum schnittigen Äußeren beitragen sollte - und als Gruppe 35/36 bezeichnet.

Dieser Wagen wurde 1936 von der WUMAG (Waggonfabrik Görlitz) gebaut und mit der Nummer 1122 an die Mitropa übergeben. Im zweiten Weltkrieg diente er wie die meisten der Speisewagen als Dienstwagen bei der Wehrmacht und fand sich 1945 in den Westzonen wieder. Erneut zum Speisewagen hergerichtet, lief er bei der westdeutschen DSG - Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft bis zum Jahre 1973.

Nach seiner Ausmusterung und vorübergehenden Abstellung in Wiesbaden übernahmen ihn noch 1973 die Eisenbahnfreunde Olpe und richteten ihn bis 1976 zum Ausstellungswagen für ihre Modelleisenbahnanlage her. 1985 wurde er in den Ausstellungszug  150 Jahre Eisenbahnen in Deutschland  eingestellt.

Stark angestiegene Kosten beim Einsatz des Wagens nach der Bahnreform 1994 veranlassten die Eisenbahnfreunde Olpe, den Wagen Ende 2000 zum Verkauf anzubieten. Die Modelleisenbahnanlage wurde von den Eisenbahnfreunden Olpe noch selbst ausgebaut, als die LEL den Wagen erwarb. Im Februar 2001 kam der Wagen nach Bösingfeld.
Der nach Ausbau der Modellbahn fast schon vollständig entkernte Wagen wurde in Eigenleistung des Vereins während der folgenden knapp zwei Jahre vollständig renoviert und wieder zum Speisewagen hergerichtet. Nach Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrwerks- und Bremsuntersuchung wurde der Wagen im November 2002 durch einen Fahrzeugsachverständigen abgenommen und zugelassen. Der Wagen ist für 120 km/h Geschwindigkeit zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 23.500 mmm
Drehzapfenabstand: 16.180 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.600 mm
Eigengewicht: 52,9 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Drehgestelle:  Görlitz III schwer
Anzahl Sitzplätze: 42


Dieser Speisewagen der Gattung WR4ü (56 80 88 - 46 122-9 D-LEL) der Landeseisenbahn Lippe e.V., ex 51 80 88 - 46 122-4 WRüg (e), ex DSG 10122, ex Mitropa 1122, diente der Firma Liebherr-Hydraulikbagger GmbH auf der iaf 2017 Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik in Münster (01.06.2017) als Bewirtungswagen.
Mitte der 30er Jahre bestand bei der Mitropa Bedarf an neuen Speisewagen, mit denen die vorhandenen Speisewagen aus dem ersten Jahrzehnt des Jahrhunderts ersetzt werden sollten. Die ersten Neuwagenserien entstammen den Gruppe-28-Wagen mit den Baujahren 1928 - 34. Ab 1935 wurden die Wagen vollständig geschweißt, die Wagenübergängen mit Windleitblechen versehen - was zum schnittigen Äußeren beitragen sollte - und als Gruppe 35/36 bezeichnet.

Dieser Wagen wurde 1936 von der WUMAG (Waggonfabrik Görlitz) gebaut und mit der Nummer 1122 an die Mitropa übergeben. Im zweiten Weltkrieg diente er wie die meisten der Speisewagen als Dienstwagen bei der Wehrmacht und fand sich 1945 in den Westzonen wieder. Erneut zum Speisewagen hergerichtet, lief er bei der westdeutschen DSG - Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft bis zum Jahre 1973.

Nach seiner Ausmusterung und vorübergehenden Abstellung in Wiesbaden übernahmen ihn noch 1973 die Eisenbahnfreunde Olpe und richteten ihn bis 1976 zum Ausstellungswagen für ihre Modelleisenbahnanlage her. 1985 wurde er in den Ausstellungszug "150 Jahre Eisenbahnen in Deutschland" eingestellt.

Stark angestiegene Kosten beim Einsatz des Wagens nach der Bahnreform 1994 veranlassten die Eisenbahnfreunde Olpe, den Wagen Ende 2000 zum Verkauf anzubieten. Die Modelleisenbahnanlage wurde von den Eisenbahnfreunden Olpe noch selbst ausgebaut, als die LEL den Wagen erwarb. Im Februar 2001 kam der Wagen nach Bösingfeld.
Der nach Ausbau der Modellbahn fast schon vollständig entkernte Wagen wurde in Eigenleistung des Vereins während der folgenden knapp zwei Jahre vollständig renoviert und wieder zum Speisewagen hergerichtet. Nach Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrwerks- und Bremsuntersuchung wurde der Wagen im November 2002 durch einen Fahrzeugsachverständigen abgenommen und zugelassen. Der Wagen ist für 120 km/h Geschwindigkeit zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 23.500 mmm
Drehzapfenabstand: 16.180 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.600 mm
Eigengewicht: 52,9 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Drehgestelle: Görlitz III schwer
Anzahl Sitzplätze: 42

Armin Schwarz 22.06.2017, 983 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.013 s (1/80) (1/80), Blende: f/10.0, ISO200, Brennweite: 24.00 (24/1)

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Großes Sommerfest im DB Museum Koblenz-Lützel am 17. & 18.6.2017 u.a. wurden Pendelfahrten angeboten, hier fährt am 18.06.2017 die 140 423-5 (91 80 6140 423-5 D-DB) vom DB Museum, ex DB E 40 423, mit ihrem Pendelzug. Am Zugende die DB 212 372-7, ex DB V100 2372.
Großes Sommerfest im DB Museum Koblenz-Lützel am 17. & 18.6.2017 u.a. wurden Pendelfahrten angeboten, hier fährt am 18.06.2017 die 140 423-5 (91 80 6140 423-5 D-DB) vom DB Museum, ex DB E 40 423, mit ihrem Pendelzug. Am Zugende die DB 212 372-7, ex DB V100 2372.
Armin Schwarz

2. Klasse Intercity-Abteilwagen (UIC-X-Wagen) in ozeanblau-beige, D-DB 51 80 22-90 489-1, der Gattung/Bauart Bm235.0, am 18.06.2017 im Zugverband in Koblenz-Lützel.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer:  26.400 mm
Wagenkastenlänge:  26.100 mm
Wagenkastenbreite:  2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante:  4.050 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart:  Minden-Deutz 366
Leergewicht:  39 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze (zweiter Klasse):  72
Abteile:  12 Abteile 2. Klasse
Toiletten:  2
Bremsbauart:  KE-GPR-Mg 
Bremsgewichte: P 47 t, G 36 t
2. Klasse Intercity-Abteilwagen (UIC-X-Wagen) in ozeanblau-beige, D-DB 51 80 22-90 489-1, der Gattung/Bauart Bm235.0, am 18.06.2017 im Zugverband in Koblenz-Lützel. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 366 Leergewicht: 39 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze (zweiter Klasse): 72 Abteile: 12 Abteile 2. Klasse Toiletten: 2 Bremsbauart: KE-GPR-Mg Bremsgewichte: P 47 t, G 36 t
Armin Schwarz

Die 111 112-9 (91 80 6111 112-9 D-DB) der DB Regio NRW ist mit fünf n-Wagen (ex Silberlinge), als Verstärkerzug für dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express, am 14 Juli 2013 beim Hbf Siegen angestellt.

Die Lok wurde 1979 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19844 gebaut, die elektrische Ausrüstung von Siemens. Sie wurde als 111 112-9 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2022 wurde sie an die TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau) verkauft, wo sie nun in der schönen Farbgebung blau/schwarz unter der Betreiberbezeichnung E 11 112 (91 80 6111 112-9 D-TRAIN) fährt. Ich hoffe es sind noch einige Jahre.

Die Lok besitzt eine Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel) und eine Zeitmultiplexe-Wendezug-Steuerung (UIC-Kabel).
Die 111 112-9 (91 80 6111 112-9 D-DB) der DB Regio NRW ist mit fünf n-Wagen (ex Silberlinge), als Verstärkerzug für dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express, am 14 Juli 2013 beim Hbf Siegen angestellt. Die Lok wurde 1979 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19844 gebaut, die elektrische Ausrüstung von Siemens. Sie wurde als 111 112-9 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2022 wurde sie an die TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau) verkauft, wo sie nun in der schönen Farbgebung blau/schwarz unter der Betreiberbezeichnung E 11 112 (91 80 6111 112-9 D-TRAIN) fährt. Ich hoffe es sind noch einige Jahre. Die Lok besitzt eine Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel) und eine Zeitmultiplexe-Wendezug-Steuerung (UIC-Kabel).
Armin Schwarz

Die 111 112-9 (91 80 6111 112-9 D-DB) der DB Regio NRW ist mit fünf n-Wagen (ex Silberlinge), als Verstärkerzug für dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express, am 14 Juli 2013 beim Hbf Siegen angestellt.

Die Lok wurde 1979 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19844 gebaut, die elektrische Ausrüstung von Siemens. Sie wurde als 111 112-9 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2022 wurde sie an die TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau) verkauft, wo sie nun in der schönen Farbgebung blau/schwarz unter der Betreiberbezeichnung E 11 112 (91 80 6111 112-9 D-TRAIN) fährt. Ich hoffe es sind noch einige Jahre.

Die Lok besitzt eine Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel) und eine Zeitmultiplexe-Wendezug-Steuerung (UIC-Kabel).
Die 111 112-9 (91 80 6111 112-9 D-DB) der DB Regio NRW ist mit fünf n-Wagen (ex Silberlinge), als Verstärkerzug für dem RE 9 - Rhein-Sieg-Express, am 14 Juli 2013 beim Hbf Siegen angestellt. Die Lok wurde 1979 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19844 gebaut, die elektrische Ausrüstung von Siemens. Sie wurde als 111 112-9 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2022 wurde sie an die TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau) verkauft, wo sie nun in der schönen Farbgebung blau/schwarz unter der Betreiberbezeichnung E 11 112 (91 80 6111 112-9 D-TRAIN) fährt. Ich hoffe es sind noch einige Jahre. Die Lok besitzt eine Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel) und eine Zeitmultiplexe-Wendezug-Steuerung (UIC-Kabel).
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