wwwfotococktail-revival.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Thomas Birne N 5 aus dem Stahlwerk Schifflingen, steht als Monument auf dem Gelände der Uni Luxemburg(früher technische Hochschule), in der Stadt Luxemburg, bei der Stahl Herstellung in den

(ID 802901)



Thomas Birne N 5 aus dem Stahlwerk Schifflingen, steht als Monument auf dem Gelände der Uni Luxemburg(früher technische Hochschule), in der Stadt Luxemburg, bei der Stahl Herstellung in den Stahlwerken von Luxemburg diente die Birne dazu aus phosphorreichen Flüssigeisen hochwertigen Stahl herzustellen. 02.2023 
Mit Hilfe des Tourismusbüros der Stadt Luxemburg habe ich diese Infos im Netz gefunden.

Thomas Birne N 5 aus dem Stahlwerk Schifflingen, steht als Monument auf dem Gelände der Uni Luxemburg(früher technische Hochschule), in der Stadt Luxemburg, bei der Stahl Herstellung in den Stahlwerken von Luxemburg diente die Birne dazu aus phosphorreichen Flüssigeisen hochwertigen Stahl herzustellen. 02.2023
Mit Hilfe des Tourismusbüros der Stadt Luxemburg habe ich diese Infos im Netz gefunden.

Hans und Jeanny De Rond http://www.fotococktail-revival.startbilder.de 11.02.2023, 152 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ150, Datum 2023:02:06 13:36:16, Belichtungsdauer: 10/13000, Blende: 40/10, ISO100, Brennweite: 67/10

2 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Armin Schwarz 07.03.2023 15:08

Hallo Ihr zwei, ein tolles Bild.
Liebe Grüße
Armin

Nun noch was zum Thomas-Verfahren (da ich Hüttentechnik mal gelernt habe):
Das Thomas-Verfahren oder vollständig Thomas-Gilchrist-Verfahren bezeichnet ein Verfahren zur Stahl-Erzeugung und wurde nach den britischen Metallurgen Sidney Thomas (1850–1885) und Percy Carlyle Gilchrist (1851–1935) benannt. Der so erstellte Stahl wurde als Thomasstahl bezeichnet.

Das Verfahren ist ein basisches Windfrischverfahren, bei dem durch Bodendüsen des Konverters (Thomas-Birne), Luft in das flüssige Roheisen geblasen wird. Durch diesen Oxidationsprozess (das Frischen), wird der Kohlenstoffanteil gesenkt. Bei dem Prozess entsteht durch die Verbrennung von dem Kohlenstoff genug Wärme, um den Stahl flüssig zu halten, eine externe Wärmezufuhr war in den Konvertern deshalb nicht notwendig. Der zu Phosphorpentoxid oxidierte Phosphor wurde mit dem als Zuschlag beigefügten Kalkstein verschlackt (Thomasschlacke) und kam fein gemahlen unter der Bezeichnung Thomasmehl als Phosphatdünger in den Handel.

Das Windfrischen hat den metallurgischen Nachteil, dass zwangsläufig große Mengen an Stickstoff (Luft enthält etwa 78 % Stickstoff) und Wasserstoff im Stahl gelöst werden. Stickstoff bildet im Stahl mit Eisen und anderen Legierungselementen harte, spröde Nitride, die den Stahl weniger zäh machen. Dazu kommt im Laufe der Jahre eine zusätzliche Stickstoffversprödung im Stahl.

Es wurden bevorzugt phosphorreiche Eisenerze im Thomaskonverter gefrischt. Phosphor ist ein Stahlbegleiter, der die Zähigkeit, insbesondere bei tiefen Temperaturen, stark herabsetzt. Thomasstähle gelten als schlecht schweißbar. Der hohe Wasserstoffgehalt begünstigt Kaltrisse, was bei Schweißarbeiten an alten Stahlkonstruktionen besonders zu berücksichtigen ist. Als vorbeugende Maßnahme werden beim Schweißen Zusatzwerkstoffe mit hoher Zähigkeit verwendet.

Mitte der 1970er Jahre wurde in der Bundesrepublik Deutschland, seit Anfang der 1980er Jahre in den meisten Ländern, die Produktion von Thomasstahl eingestellt und das Thomasverfahren selbst durch das Linz-Donawitz-Verfahren (Sauerstoffaufblasverfahren) abgelöst. Dabei wird reiner Sauerstoff auf- bzw. eingeblassen, bei dem Blasverfahren entsteht eine so hohe Hitze der Schmelze das Schrott zur Kühlung hinzu gegeben werden muss.

Hans und Jeanny De Rond 08.03.2023 06:59

Hallo Armin,
freut uns dass das Bild gefällt,
habe dieses Monument durch Zufall beim Wandern in der Stadt Luxemburg entdeckt,
desweitern Danke für die ausführliche Erklärung zur Arbeitsweise der Thomas Birne.
Liebe Grüße aus dem im Moment Verschneiten Erpeldange
Jeanny und Hans

Blick von einem Aussichtspunkt nahe der Roten brücke auf den Stadtteil Kirchberg der Stadt Luxemburg. 09.2025
Blick von einem Aussichtspunkt nahe der Roten brücke auf den Stadtteil Kirchberg der Stadt Luxemburg. 09.2025
Hans und Jeanny De Rond

Stadt und Land / Luxemburg / Luxembourg-Ville

13 1200x540 Px, 16.09.2025

Blick von der oberen Plattform beim Panorama-Lift aus dem Pfaffenthal in Östlicher Richtung auf das Pfaffental mit einen Teil der Festungsmauern und die Hochhäuser auf dem Kirchberg in der Luxemburg. 09.2025
Blick von der oberen Plattform beim Panorama-Lift aus dem Pfaffenthal in Östlicher Richtung auf das Pfaffental mit einen Teil der Festungsmauern und die Hochhäuser auf dem Kirchberg in der Luxemburg. 09.2025
Hans und Jeanny De Rond

Stadt und Land / Luxemburg / Luxembourg-Ville

13 1200x540 Px, 16.09.2025

Blick von der oberen Plattform beim Panorama-Lift aus dem Pfaffenthal in Südlicher Richtung auf das Pfaffental und einen Teil der Oberstadt von Luxemburg. 09.2025
Blick von der oberen Plattform beim Panorama-Lift aus dem Pfaffenthal in Südlicher Richtung auf das Pfaffental und einen Teil der Oberstadt von Luxemburg. 09.2025
Hans und Jeanny De Rond

Stadt und Land / Luxemburg / Luxembourg-Ville

9 1200x561 Px, 16.09.2025

Blick vom Panorama-Lift aus dem Pfaffenthal hoch zur Oberstadt von Luxemburg auf die Rote Brücke und den Bahnhof Pfaffenthal Roud Bréck. 09.2025
Blick vom Panorama-Lift aus dem Pfaffenthal hoch zur Oberstadt von Luxemburg auf die Rote Brücke und den Bahnhof Pfaffenthal Roud Bréck. 09.2025
Hans und Jeanny De Rond

Stadt und Land / Luxemburg / Luxembourg-Ville

10 1200x541 Px, 16.09.2025






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.